!CHefs reeden.
Was viele Menschen nicht mögen,
oft selbst nicht erleiden wollen,
sollte mein Tages Geschäft werden,
das ich immer wieder tapfer durchstand.
Ich sollte eine Reede halten.
Also ging ich zum Schiffen in den Hafen.
Schliesslich kann man "zu den" Schiffen
im Deutschen mit "zum" zusammenfassen!
(Jedenfalls "in" Ruhrgebiet!)
Anderes Beispiel "zum" Erklären.
"Das finde ich zum Kotzen",
ist eine emotionale Zusammen Fassung von:
Bei den Kosten kommt`s mir hoch!
Dort traf ich übrigens auf Kai.
Der hatte davon wesentlich Meer Ahnung.
Es lag ihm näher und hin und wieder,
bei Sturm, überspülte es ihn sogar.
Kai klärte mich sofort auf:
"In einem Hafen macht eine Reederei Sinn".
Aber, es gäbe auch Reedereien,
die in ihren Häfen keinen Sinn mehr machen.
Auch keine schlechte Information,
aber ich wollte viel lieber wissen,
was es denn nun bedeutet,
so eine Reede zu halten.
"Ganz einfach", sagte Kai,
"ich halte z. B. eine Reede,
damit sie nicht einfach
ins Wasser fällt."
Meer geht ja eigentlich nicht.
Der Reeder darf auf Kai-
nen Fall Uferlos, Meer und Mehr,
also unbegrenzt, Aus Schiffen.
Reederei hin oder her,
so viel Bedarf an Reeden
gibt es wegen dem Schiffen,
also "dem Bedarf an Schiffen" nicht.
Nebenbei bemerkt:
Claudia Schiffer ist, wenn man es genau nimmt,
ein grammatikal geschlechtliches Kunstwerk,
denn sie ist "die" weibliche Singular
"des" männlichen Plurals: die Schiffer!
Kai musste es ja wissen,
da es ohne ihn ja auf Kai-
nen Fall eine Reederei gäbe,
die ins Wasser gefallen wäre.
Viele Reedereien unterhalten
kaum ihre Beschäftigten.
Und selbst die Reeder
laufen nicht mehr so locker rund.
Nach dieser ernüchternden Bilanz,
wandte ich mich vom Schiffen ab
und wünschte Kai alles Gute
für seine Reede Haltung.
Seit diesem Hafenbesuch
sehe ich Reedereien
mit Meer Blick, also
mit ganz anderen Bull Augen!
;-))